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Daiwa Black Widow Testbericht

Die Daiwa Black Widow ist ein Klassiker unter den besten Karpfenruten für Einsteiger und Fortgeschrittene. Sie zeigt sowohl ihre Stärken in der Grundangelei als auch beim Oberflächenangeln. Am meisten überzeugt die Rute jedoch mit ihrem Preis.

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Daiwa Black Widow Erfahrungen

Die Daiwa Black Widow ist seit Anfang 2016 meine Hauptrute. Durch die positiven Resonanzen und Erfahrungen meiner Anglerfreunde kam mir der Gedanke diese Rute zu kbesorgen. Vor dem Kauf konnte ich schon bei einem Freund mit dieser Rute fischen. Gekauft habe ich mir die Daiwa Black Widow in 3lbs, da diese die gängigste Stärke ist und für meine Gewässer ideal passt.

Werfen/ Wurfweite

Die Wurf Eigenschaften der Daiwa Black Widow decken meine Bedürfnisse voll und ganz. 80-100 Meter sind mit etwas Übung erreichbar. Wer jedoch die 2,75lbs Version kauft, sollte ca. 70-90 Meter weit kommen. Alles in allem ist die Rute sehr präzise, hängt jedoch auch von der Schnur ab. Ich fische die Fox Torque Line (0,33mm) und mit ihr ist das Werfen sehr angenehm und präzise.

Drill/ Aktion

Im Drill hängt es natürlich stark davon ab, ab man mit einer monofilen oder geflochtenen Schnur fischt. Extra für diesen Test habe ich beides getestet. Mit der monofilen Schnur konnte ich die meisten Fische landen. Die Schnur federte viel ab und die Rute erledigte den Rest. In Drill hatte ich relativ wenig zu tun. Eine klar Empfehlung für Einsteiger. Mit der geflochtenen Schnur konnte ich auch die meisten Fischen landen, jedoch deutlich mehr Fische verloren als mit der monofilen. Eigentlich sehr typisch. Die Daiwa Black Widow hat bei beiden Schnur Arten sehr gut abgeschnitten.

Aussehen/ Design

Die Rute ist komplett schwarz mit einem kleinen Info Aufdruck. Der Griff ist aus Schaumstoff und relativ unbedeutend. An dem Ende des Griffes ist das Daiwa Logo eingraviert. Dies wirkt edel, sieht man aber vom weiten nicht. Ganz klar: Die Daiwa Black Widow ist kein Hingucker, sondern eine ganz durchschnittliche, schwarze Rute. Ihre Stärken liegen nicht im Aussehen, sondern im Drill und beim Werfen.

Zusammenfassenung der Black Widow

  • weites werfen
  • hohe Qualität
  • weicher und angenehmer Drill
  • schlichtes Design

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Welches Modell der Daiwa Black Widow?

Zu empfehlen ist 2,75 bis 3,5 lbs. Die 3lbs Version gibt es auch 3 teilig. Dies ist ein Vorteil für das Pack Maß. Ich selbst fische die Daiwa Black Widow 3 teilig, da ich sie so gut in der Rutentasche transportieren kann, ohne das sie oben raus guckt.

Wer eine Spod Rute sucht (speziell zum Anfüttern mit der Futterrakete), der wird mit der 4,5lbs Rute seine Freude haben. Eine Spod Rute eignet sich nicht zum Karpfenangeln, sondern nur zu Loten oder Anfüttern mit der Futterrakete.

Für wen ist diese Karpfenrute geeignet?

Ganz klar kurz gesagt: Die Daiwa Black Widow ist nichts für Profis. Sie eignet sich ideal für Einsteiger und Fortgeschrittene, die an mittelgroßen bis kleinen Gewässern fischen. Für den durchschnittlichen Karpfenangler ist diese Rute von den Wurfeigenschaften und dem Drillverhalten vollkommen ausreichend. Auch spielt die Erfahrung eine große Rolle. Wenn man schon viele Fische in seinem Leben gedrillt hat, kann man auch mit den simpelsten Ruten Karpfen drillen. Mit der Daiwa Black Widow kann man jedoch sogar als Einsteiger leicht Karpfen drillen (am besten in Kombination mit einer monofilen Schnur).

Welche Version der Daiwa Black Widow?

Es gibt insgesamt 5 Versionen der Daiwa Black Widow:

  • Normal
  • Stalker
  • Teleskop
  • Spod Rod
  • 50mm Ring

Normal: Das ist die ganz normale Version der Rute, diese besitze ich und sie eignet sich für die meisten Situationen. Stalker: Diese Version ist 60 cm kürzer als die normale Daiwa Black Widow. Grund dafür ist, dass lange Ruten bei Stalken eher unhandlich sind. daher hat man die Rute kürzer gemacht, wodurch man nicht mehr so weit werfen kann. Beim Stalken muss man nicht wirklich weit werfen, daher passt dies optimal. Teleskop: Hier hat man das Packmaß verkleinert und anstatt einer Steckrute eine Teleskoprute entwickelt. Generell sind Steckruten besser und haben eine bessere Aktion (+ halten viel länger). Diese Version würde ich normalerweise nicht empfehlen, außer man sucht eine Karpfenrute für den Urlaub, falls eine normale Rute zu groß für den Kofferraum/ Handgepäck ist. Spod Rod: Diese Karpfenruten Version eignet sich nicht zum Karpfenangeln. Sie ist nur ein Werkzeug, mit dem man Loten, Markern und Anfüttern kann. Mit dieser Rute wird keine Montage ausgebracht, sie ist eine Zusatzrute. Das Anfüttern mit der Futterrakete erfordert ein hoher Wurfgewicht, daher die 5 Lbs. 50mm Ring: Diese Version der Daiwa Black Widow gefällt mir ganze besonders. Durch die 50mm Ringe kann man weiter werfen. Somit hat man die normale Rute mit einer zusätzlichen Wurfweite, was natürlich von Vorteil sein kann. Man zahlt jedoch 2€ mehr.

Wir von der Angel Bude hoffen, dass dir der Testbericht zur Daiwa Black Widow gefallen hat. Schaue dir gerne unsere Poster, Sticker und Leinwände an: Startseite

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